Freudentaumel

manchmal braucht es keine Gründe
Traurigkeit zieht wehrlos ein
Stimmung düster, Laune übel
grad noch groß, jetzt winzig klein

Welt verschwört sich gegen dich
raubt der Sonne helles Licht
eben noch in voller Freude
ziehst du nun ein Schmollgesicht

deine Waffe ist das Lachen
wenn es sein muss mit Gewalt
lass es laut und schallend Krachen
daß es endlos widerhallt

zeig der Traurigkeit die Zähne
tritt ihr kräftig in den Arsch
rede nicht in sanften Worten
verlache sie ganz frech und barsch

Freudentaumel

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