es hätte kein Leid gebraucht um zu spüren wie zärtlich und sanftmütig die Liebe ist
Schlagwort: gedicht
wer Du bist
8 Milliarden und ich kenne eine handvoll was glaub ich wer ich bin Unendlichkeit und ich lebe einen Augenblick was glaub ich wer ich bin Du bist genau wie ich auch jetzt hier und bist doch alles für mich wer Du bist
ohne Hoffnung
hatte mal einen Kollegen der sagt, er sei Pessimist will mir nicht mal vorstellen wie traurig Leben ohne Hoffnung ist
Abschiedsbrief
lese deine Zeilen meine Gedanken verharren am ersten Satz mein Blick verschwimmt Zeilen später ich war schon zu Beginn am Ende Abschiedsbrief
Herbstlaub
Herbstlaub färbt die Tage gelb als es leis zu Boden fällt Bäume Knospen warten still oh, wie ich den Frühling will doch der Weg dorthin ist weit bis dahin spiel ich Heiterkeit ich hoffe das bleibt unentdeckt bis Sonne meine Seele weckt
nur Liebe
Heimat ist ein kleines Dorf Frieden, eine große Stadt Land und Leute, liebe Menschen steht auf keinem Einheitsblatt nicht genormt, harmonisiert oft gespürt, wenn man verliert gepflegt, als Brauchtum angenommen oder nur dem Geist entsponnen lasst dem Menschen was er möchte, wenn es ihm nur Liebe brächte
diametral irrelevant
wenn ich Dich (nicht) mag kannst Du mich nennen wie Du gerne möchtest diametral irrelevant
die City geht
das Dorf will keine Touris mehr verliert Identität von wo es jeden Morgen mit dem Auto über Stau zum Job mitten in die City geht
endlose Pfade
es dauert sehr lange bis ich jemand aufgebe nur der Weg zurück ist noch viel länger endlose Pfade
schon Schluss
Kleine Fahrt im Bus ein Blick, kein Kuss schon Schluss