reimereien

Liebesvergängnis

Liebesvergängnis meist zwei manchmal eine*r nie keine*r

Ewigkeit kennt keine Zeit doch ich liebe dich immer liebe dich jetzt

wenn meine Lippen die deinen berühren lässt sich ein wenig die Ewigkeit spüren

Dämonen huschen sich in Nischen unentdeckt versteckt springen hervor und stellen bloß wenn man die Scham bedeckt sie nagen an Bewusstsein und saugen Energie wann und wo und wie warum das sagen sie dir nie

keine Kunst

hast dein Bild in Blut gemalt das Lied in Schmerz gesungen die Fähigkeit mit Schweiß bezahlt um jeden Ton gerungen es steckt dein Herz in diesem Wort ein Leben, eine Melodie Leidenschaft trägt Glück hinfort doch zahlen wird sie nie ein grauer Strich, ein grauer Strich ein grauer Strich, ist grauer Strich ob Leid, ob… keine Kunst weiterlesen

wir brauchen keine Worte

wir brauchen keine Worte schreiben Geschichte mit Blicken du lächelst unbemerkt leise vernehme es, mit Entzücken die Geste deiner Bewegung feinsinnig, lieblich und still erfüllt mich mit fröhlichen Stimmen bedeutet mir unendlich viel

Lichtern sehn

Ereignis, Geräusch, Blicke Träume, Gedanken, Ideen nur durch Worte kann ich die Welt noch in anderen Lichtern sehn

Stimmung ist relativ

ob du so langsam lesen kannst wie meine Welt sich gerade dreht es scheint mir als ob jede Zeit auf unbestimmt abwartend steht so zäh daß ich es fühlen kann und dieser Winter fängt erst an Stimmung ist relativ

Trübsal sein

Herz würd grad Liebe schreiben doch Kopf mag gern Trübsal sein

Sommerzeitlose

sei doch nicht so melancholisch sagt der Herbst mit grau verschleiertem Gesicht und leichtem Nieselregen färbt Blätter wieder bunt die sich zum Schlafen legen Sommerzeitlose