Wellenleere

mein Geist reimt endlos Epos, Romane, Sagen mein Bewusstsein zu schwach sie zu tragen Fülle an Reizen, Assoziation sorgt für ständiges Rauschen gehe hinaus wende mich ab nur den Wellen zu lauschen Wellenleere

der Kitt

ein Leben als Mönch wer möchte das schon ganz großer innerer Frieden ein Leben mit Ärger Sorgen und Angst das wäre ja auch übertrieben nur leider bringt Freude und Liebe der Liebsten Sorgen und Ängste mit vielleicht ist der Blick in die Zukunft, die Angst vor Verlust wie im Fenster der Kitt

verloren in Leere

Zeitenströme winden sich machen mich phlegmatisch Licht der Zukunft blendet hell ignoriere es apathisch Seelenruhe ausgesucht Leere einstudiert stehe nun gelassen, weglos Antrieb ist wie ausradiert Stimmung ist nicht hell, nicht dunkel schwebe seelenlos im Nicht sprüre tiefe zarte Freude ausgelebt hab ich sie nicht verloren in Leere