keinen Schritt zu weit getan bloß nicht übertreiben lass die andren sich bewegen wir werden stehen bleiben keine Mühe ist grad nötig bloß nicht übertreiben lass die andren sorgen, schuften wir werden liegen bleiben keine Nachsicht, die nur kostest bloß nicht übertreiben lass den andren unsre Last wir werden müßig bleiben hellste Energiesparleuchten
Schlagwort: instalyrik
Leben im Tod
es glaubt der Soldat an Heros ganz heimlich träumt er von Eros er trifft auf dem Schlachtfeld nur Hades das Leben im Tod ist ein fades
die Farben der Leere
ich wünschte ich hätte Leere erreicht doch es hat nur bis zur Leere gereicht nicht schwerelos, lastlos zufrieden im Hier enttäuscht, kein Ergebnis alleine mit mir die Farben der Leere
liebschdisch
obligatorisch notorisch euphorisch liebschdisch
100 Milliarden für Gevatter Tod
wieder mal Krieg Fronten sind klar Menschheit hat nichts gelernt Friede und Liebe gemeinsame Zeiten alles so weit entfernt die Kassen, sie klingeln es fließen Milliarden der Krieg ist ein lohnendes Brot die einen verdienen in Elfenbeintürmen andere sind dafür tot 100 Milliarden für Gevatter Tod
Nat(z)i-onalisten-scheiße
spiele froh in warmer Sonne am Horizont kein Ziel Liebe ist mein täglich Leben bedeutet noch nicht viel helles Blitzen, böser Donner Feuer lauter Knall Hölle öffnet sich auf Erden Leichen überall spüre, was jetzt fehlt ist Liebe weine in der Nische leise Vater, Mutter sind verloren plötzlich bin ich eine Weise Grenzen, Länder, Staatenschwüre… Nat(z)i-onalisten-scheiße weiterlesen
Glückschaffende
Gedanken leben ständig zurück spinnen sich haltlos nach vorn Sorgen werden aus gestern gestrickt Ängste aus morgen geborn Gefühle leben ständig zurück freuen sich haltlos nach vorn Liebe wird aus Nähe gestrickt Hass aus Entfernung geborn Handlungen leben ständig zurück bewegen sich haltlos nach vorn Optimisten werden aus Leben gestrickt Pessimismus aus Faulheit geborn Glückschaffende
Verständnislose
Leben zieht seinen Sinn aus der nächsten Generation wenn wir das nicht mehr verstehen fangen wir an uns zu zerstören wir sind Verständnislose
schön ist das nicht
deine Liebe ist opulent sie wabert durch Existenz tropft und trieft hier und da nicht nur im güldenen Lenz deine Zuneigung sie ist dogmatisch sie engt meinen Lebensraum ein verhindert eine liebliche Antwort ich wäre lieber allein deine Sehnsucht, alles verzehrend raubt mir Reflektion, Empathie egal wie sehr du mich liebst für uns beide reicht… schön ist das nicht weiterlesen
schwerelos träumen
mag deinen Zynismus dein ständiges warum kann Ja Sager nicht leiden doch der Alltag bringt uns um jede kleine Frage wird endlos rekursiv in Frage gestellt hat nicht diesen Wert verzerrt Gedankenwelt aus farbigfrohen Schmetterlingen wir verlieren uns in Sachlichkeiten, Gegenständen Dingen schwerelos träumen