obligatorisch notorisch euphorisch liebschdisch
Schlagwort: gedicht
Krieg wenn
Krieg wenn alles andere plötzlich egal wird
100 Milliarden für Gevatter Tod
wieder mal Krieg Fronten sind klar Menschheit hat nichts gelernt Friede und Liebe gemeinsame Zeiten alles so weit entfernt die Kassen, sie klingeln es fließen Milliarden der Krieg ist ein lohnendes Brot die einen verdienen in Elfenbeintürmen andere sind dafür tot 100 Milliarden für Gevatter Tod
Nat(z)i-onalisten-scheiße
spiele froh in warmer Sonne am Horizont kein Ziel Liebe ist mein täglich Leben bedeutet noch nicht viel helles Blitzen, böser Donner Feuer lauter Knall Hölle öffnet sich auf Erden Leichen überall spüre, was jetzt fehlt ist Liebe weine in der Nische leise Vater, Mutter sind verloren plötzlich bin ich eine Weise Grenzen, Länder, Staatenschwüre… Nat(z)i-onalisten-scheiße weiterlesen
endloses Leben ist endloses Sterben
wer sind wir daß wir meinen könnten das Leben zu betrügen wir sollten, schwimmen, gehen, tanzen doch nur die Vögel fliegen wer sind wir daß wir meinen könnten das Leben zu besiegen wir sollten lachen, weinen, lieben doch uns nicht stets bekriegen wer sind wir daß wir meinen könnten das Leben zu kreieren wir sollten… endloses Leben ist endloses Sterben weiterlesen
Glückschaffende
Gedanken leben ständig zurück spinnen sich haltlos nach vorn Sorgen werden aus gestern gestrickt Ängste aus morgen geborn Gefühle leben ständig zurück freuen sich haltlos nach vorn Liebe wird aus Nähe gestrickt Hass aus Entfernung geborn Handlungen leben ständig zurück bewegen sich haltlos nach vorn Optimisten werden aus Leben gestrickt Pessimismus aus Faulheit geborn Glückschaffende
ektomorphes Denken
dein Rücken kann keine Lasten tragen so schmal und von schwacher Natur die Arme sehr lang, die Hände ganz schmal für Arbeiter keine Figur der Ausdauer fehlen Reserven dafür bist du hinlänglich stur Mund steht nie still, kannst alles bewerten komm, nimm mal den Bullshit retour dein Denken ist wie dein Körper, so schlank sag… ektomorphes Denken weiterlesen
Verständnislose
Leben zieht seinen Sinn aus der nächsten Generation wenn wir das nicht mehr verstehen fangen wir an uns zu zerstören wir sind Verständnislose
schön ist das nicht
deine Liebe ist opulent sie wabert durch Existenz tropft und trieft hier und da nicht nur im güldenen Lenz deine Zuneigung sie ist dogmatisch sie engt meinen Lebensraum ein verhindert eine liebliche Antwort ich wäre lieber allein deine Sehnsucht, alles verzehrend raubt mir Reflektion, Empathie egal wie sehr du mich liebst für uns beide reicht… schön ist das nicht weiterlesen
schwerelos träumen
mag deinen Zynismus dein ständiges warum kann Ja Sager nicht leiden doch der Alltag bringt uns um jede kleine Frage wird endlos rekursiv in Frage gestellt hat nicht diesen Wert verzerrt Gedankenwelt aus farbigfrohen Schmetterlingen wir verlieren uns in Sachlichkeiten, Gegenständen Dingen schwerelos träumen