Herbszeitgeflüster

als die Klänge des Sommers verstummen kehrt in mir keine Ruhe ein laut schallende Rufe sehnen sich nach buntem Farbenreigen lieblichem Gesang der Monate an meine Seele drang die Welt zieht sich zurück in Nester einsamer Geborgenheit die Wärme muss von innen strahlen in dieser grauen, tristen Zeit Herbszeitgeflüster

deinem Herze

was Du mit Linien vermagst das kann ich nicht mit Worten in deinen Farben sammeln sich Gefühle, wie Kohorten marschieren durch mein kleines Sein füllen mit Impressionen was mag nur für ein schöner Geist in deinem Herze wohnen

Karamellbonbon

in einer grauen faden Welt tropft deine heiße Begierde nach Leben und Freude wie ein kurzer Gedanke hellen Lichts in die Tiefe gestillte Sehnsucht mischt sich mit dem Geschmack von Reue in der Sekunde der Erfüllung Karamellbonbon

Hoffnungsmenschen

hab so viele Menschen gesehn manche auf den ersten Blick andere sind niemals schön hier ein Lächeln, dort ein Wort verfange mich, Gedankenstaunen meine Seele schwimmt hinfort so verwandt und doch verborgen seid ihr Hoffnung Glück von morgen vorbeigegangen, Glück von gestern trotzdem denk ich gern an euch im Geiste Brüder, Schwestern Hoffnungsmenschen