dein Hass

ein Fels aus Liebe und Bewunderung dem Leben zugetan unerschüttert ob aller Ereignisse bewusst, daß deine Schwäche der Grund für all das ist, daß deine Scham über dein Sein dich hassen lässt dein Hass

einsam mein Kind

will die glückliche Zukunftsvision kein Sterben der Wunder des Lebens doch wenn wir als Mensch da nicht einig sind ist die Hoffnung für immer vergebens es braucht eine kritische Masse derer die ungierig sind sonst verblassen die Farben der Welt und wir sind einsam mein Kind

der Markt regelt das

alle Gipfel erklommen tiefste Tiefen besiegt jede Untat genommen Frieden erfolgreich bekriegt die Kreatur unterwürfig das Land zu eigen gemacht viele Menschen hungern bedürftig über Tod und Elend gelacht auf elitär hoher Spitze vergessen zeitig zu wenden in Untergang brennender Hitze Existenz der Menschheit beenden der Markt regelt das

nicht vertrauenswürdig

dein Standpunkt verstellt Dir den Blick in mein Herz aus Deiner Perspektive siehst Du nicht Glück und nicht Schmerz und solltest Du neugierig mein Wesen umrunden zeig ich Dir den Rücken versteck meine Wunden Du suchst keine Schwächen um mich zu halten, zu stützen suchst nach Verletzung weil sie Dir nützen nicht vertrauenswürdig

Tagesschauernachrichten

die Sorgenspeicher sind gefüllt die Nerven voll mit Ängsten auf daß die Seele überquillt der Albtraum hält am längsten Gemeinsamkeiten sind verbraucht was ständig fehlt ist Empathie die Friedensfeuer ausgeraucht Gefühl erstirbt in Agonie die Chaosbilder eingebrannt mutlose Endzeitlage als hätte man nie Glück gekannt das Leben eine Sage Tagesschauernachrichten

lachen, lieben, sterben

mit Deinem Blick sind meine Farben in keiner Welt zu sehn dein Grau changiert nicht mal im Licht du Gegenteil von schön egal was Außen sichtbar ist die Hässlichkeit liegt innen du kannst nicht fühlen was ich mein es liegt an Deinen Sinnen die sind gerichtet auf Objekte auf haben und erwerben in meiner Welt… lachen, lieben, sterben weiterlesen