erst machen dann fürchten
Schlagwort: gedicht
aus dem Nichts
alles kommt aus dem Nichts alles geht in das Nichts
Mittelinkspflicht
mit dem Herz am rechten Fleck kann man nicht am Rechten Rand stehen Mittelinkspflicht
Hauptrolle Du
mein Leben ein Liebesroman Hauptrolle Du
Wellenleere
mein Geist reimt endlos Epos, Romane, Sagen mein Bewusstsein zu schwach sie zu tragen Fülle an Reizen, Assoziation sorgt für ständiges Rauschen gehe hinaus wende mich ab nur den Wellen zu lauschen Wellenleere
Glücksmuschelsammler
sammle schöne Momente Blicke die Fröhlichkeit strahlen in Nächten werde ich träumen den Himmel damit bemalen Glücksmuschelsammler
es gibt keinen Grund
hüpfe zwischen Wissenslücken lerne aus Galaxisstücken höre Urzeitmelodien Zeit ist nur geschenkt, geliehen für den Bruchteil einer Welt in der mein Leben, Zufall, fällt kann bewusst die Sinne fühlen und mit meinem Denken spielen kurze Energiebilanz im Irrsinn Menschsein komm und tanz es gibt keinen Grund
evolutionärgalaktische Fehltritte
unendlich großes Universum unendlich kleine Wahrscheinlichkeit unendlich wunderschöne einmalige Erde unendlich große Dummheit evolutionärgalaktische Fehltritte
Phantasiewandler
Wirklichkeit und Traum verbunden wie Leere und Raum ein Übergang ist immer gegeben zwischen Gedanken und Leben aus dem Sein neue Träume entdecken Träume im Hier zum Leben erwecken Phantasiewandler
Du
dämmrig schweres Wetterlaunen Gedankenhimmel voller Raunen die Aussichten sind mehr als trübe ein Horror, wenn es stets so bliebe endlos lange Denkkaskaden ausgerauchte Logikschwaden verstellen Sicht auf neue Blicke fühle wie ich dran ersticke warmes helles Seelenbeben hat sich plötzlich so ergeben kam von hinten angeschlichen hast meine Welt in Glück gestrichen Du