wo sich mein Körper jetzt befindet das kannst du wohl erfragen doch wohin meine Seele reisen wird ist für mich unergründlich in Wogen endloser Gedanken wechselt sie die Richtung frei, sekündlich
Schlagwort: Gefühl
Sommernachtsschwur
der Sommer schwer in unsren Körpern wir tanzen durch ein Lichtermeer ein kühler Wind erfrischt die Sinne Verlangen wird nur größer, mehr dein weißes Kleid glänzt mit den Sternen sie funkeln blässlich neben dir das Strahlen deiner blauen Augen hält mich gefangen, jetzt und hier ach dies Gefühl möcht nie vergehn sprechen diesen einen Satz… Sommernachtsschwur weiterlesen
erst recht
lies leis in meinen Augen spür zaghaft Leid und Schmerz die Wunden, Tränen, Blut blickst direkt in mein Herz schau stumm in mein Gesicht siehst du wie ich mich quäle die Angst, die Sorgen, Not du blickst in meine Seele sie aufmerksam auf meine Taten ich gehe mit erhobenem Haupt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hat… erst recht weiterlesen
verzaubert oder verjagt
Korridor der Gefühle den ich mir erlaube bestimmt, welche Kunst ich als gut empfinde ablehne, verabscheue mich ängstigt, liebkost verzaubert oder verjagt
Herbszeitgeflüster
als die Klänge des Sommers verstummen kehrt in mir keine Ruhe ein laut schallende Rufe sehnen sich nach buntem Farbenreigen lieblichem Gesang der Monate an meine Seele drang die Welt zieht sich zurück in Nester einsamer Geborgenheit die Wärme muss von innen strahlen in dieser grauen, tristen Zeit Herbszeitgeflüster
Schmerz
es ging ihr gleich viel besser als sie erfuhr er sei Idealist denn nur Realisten können echten Schmerz
zu Tode jauchzend
dreh nicht jeden Stein um diese Neugier, sei Vernunft weißt genau, daß hier und da die Apathie auftrumpft lass doch einmal gut sein genieß in vollen Zügen doch Melancholie kannst Du genug nicht kriegen musst auch immer alles an Gefühl probieren zum Schutz, Distanz und Abstand von außen nur studieren doch diese Freude neues im… zu Tode jauchzend weiterlesen
spotte meiner Selbst
kann alle Richtungen denken, sehen, spüren fühlen immer froh zumute muss ich im Keller trotzdem noch nach staubigen Erinnerungen wühlen spotte meiner Selbst
Karamellbonbon
in einer grauen faden Welt tropft deine heiße Begierde nach Leben und Freude wie ein kurzer Gedanke hellen Lichts in die Tiefe gestillte Sehnsucht mischt sich mit dem Geschmack von Reue in der Sekunde der Erfüllung Karamellbonbon
wobei, vielleicht
dieses Gefühl ist viel zu heiß als daß ich mir daran die Seele verbrennen möchte wobei, vielleicht