Mut aus Freude an der Angst
Schlagwort: poesie
wen Du willst
Du darfst doch lieben wen Du willst
nur Kunst darf alles sein
aus dem was ich früher verteidigt mache ich heut nur noch Gedicht alle sind verhärtet, verspannt Diskussion lohnt sich meist nicht die in Meinung gegossene Freiheit haben wir irgendwo im Dunkel verloren es werden nur noch klare Wahrheiten und deren Träger geboren Unsicherheit und unwissende Fragen Angst und Sorge, darf man nicht mehr tragen entweder… nur Kunst darf alles sein weiterlesen
Hollywood
sie reicht ihm die Hände schaut ihn sehnsüchtig an jede kleine Geste ist reine Liebe das fade Licht der Abendsonne spiegelt sich verklärt in ihren Augen aber vielleicht sind es auch die Tränen sein Gesicht ist hart und kalt wie der unerbittliche Winter seine Nähe erzeugt keine Wärme er lehnt sich abweisend zurück verschränkt die… Hollywood weiterlesen
selbst nur wie Verbrecher
Politik glaubt sie sei omnipotent dabei ist sie nicht mal in der Legislative prominent Gerichtsbarkeit glaubt alle sind gleich und egal dabei sind nicht mal alle Gesetze legal die Exekutive glaubt sie sei des Rechtes Rächer doch sie handelt und denkt oft selbst nur wie Verbrecher
ein Journalismus
alle investigativ und immer nur der Wahrheit verpflichtet wenn das Gegenteil auffällt wird Realität ein Zweituniversum angedichtet alle unabhängig und immer nur der Freiheit verpflichtet wenn das Gegenteil auffällt wird Realität im Endlosstrom vernichtet alle unkäuflich und immer nur der Transparenz verpflichtet wenn das Gegenteil auffällt wird Realität nur über Einzelfall berichtet es gibt nicht… ein Journalismus weiterlesen
mache es trotzdem
unbekannt schmerzend laut risikobehaftet imposant tief beängstigend beeindruckend überfordernd hoch anstrengend kräftezehrend aussichtslos unkontrollierbar monumental stark einschüchternd wackelig fern riesenhaft langwierig niederschmetternd schnell aufreibend gefährlich instabil gnadenlos nervig atemraubend aber ich mache es trotzdem
wir bauen Elfenbeintürme
wir bauen unsere Elfenbeintürme auf dem Leid derer die unsere Hilfe gebraucht hätten
Rosen am Jahrestag
die Liebe muss man umgarnen und immer wieder befeuern mit Güte und Herz mit Freude und Glück mit liebendem Blick ständig erneuern nur Rosen am Jahrestag
verachtende Ausrede
Sinn ist der Freiheit beschränkender Einhalt Zweck ist der Untat heilige Entschuldigung Unwissen ist der Verantwortung verachtende Ausrede