lese deine Zeilen meine Gedanken verharren am ersten Satz mein Blick verschwimmt Zeilen später ich war schon zu Beginn am Ende Abschiedsbrief
Herbstlaub
Herbstlaub färbt die Tage gelb als es leis zu Boden fällt Bäume Knospen warten still oh, wie ich den Frühling will doch der Weg dorthin ist weit bis dahin spiel ich Heiterkeit ich hoffe das bleibt unentdeckt bis Sonne meine Seele weckt
nur Liebe
Heimat ist ein kleines Dorf Frieden, eine große Stadt Land und Leute, liebe Menschen steht auf keinem Einheitsblatt nicht genormt, harmonisiert oft gespürt, wenn man verliert gepflegt, als Brauchtum angenommen oder nur dem Geist entsponnen lasst dem Menschen was er möchte, wenn es ihm nur Liebe brächte
diametral irrelevant
wenn ich Dich (nicht) mag kannst Du mich nennen wie Du gerne möchtest diametral irrelevant
die City geht
das Dorf will keine Touris mehr verliert Identität von wo es jeden Morgen mit dem Auto über Stau zum Job mitten in die City geht
endlose Pfade
es dauert sehr lange bis ich jemand aufgebe nur der Weg zurück ist noch viel länger endlose Pfade
schon Schluss
Kleine Fahrt im Bus ein Blick, kein Kuss schon Schluss
Wunderspiel
eingebrannt in die Gedanken Menschen der Vergangenheit eingebettet in Gefühlen Boten längst vergangner Zeit über Tränen bis Frohlocken bedeuten nichts gar manchmal viel kehren wieder als Erinnrung Emotion als Wunderspiel
der Kitt
ein Leben als Mönch wer möchte das schon ganz großer innerer Frieden ein Leben mit Ärger Sorgen und Angst das wäre ja auch übertrieben nur leider bringt Freude und Liebe der Liebsten Sorgen und Ängste mit vielleicht ist der Blick in die Zukunft, die Angst vor Verlust wie im Fenster der Kitt
Freiheit ist alles
Licht braucht keine Dunkelheit Liebe keinen Hass Frohsinn keine Grübelei Freude kein Unterlass Lust braucht keine Scham Nähe keine Sucht Frieden keinen Krieg und Heimat keine Flucht Freiheit braucht nicht Fesseln Worte keine Rüge Kunst braucht keine Norm verleiht dem Menschen Flügel Freiheit ist alles