man kann intelligent und trotzdem träge sehr schwerfällig sein die einen erkennen ein Problem schon zuvor den anderen fällt danach was ziemlich Schlaues dazu ein wir bejammern Artensterben
Schlagwort: gedichtdestages
endloses Leben ist endloses Sterben
wer sind wir daß wir meinen könnten das Leben zu betrügen wir sollten, schwimmen, gehen, tanzen doch nur die Vögel fliegen wer sind wir daß wir meinen könnten das Leben zu besiegen wir sollten lachen, weinen, lieben doch uns nicht stets bekriegen wer sind wir daß wir meinen könnten das Leben zu kreieren wir sollten… endloses Leben ist endloses Sterben weiterlesen
ektomorphes Denken
dein Rücken kann keine Lasten tragen so schmal und von schwacher Natur die Arme sehr lang, die Hände ganz schmal für Arbeiter keine Figur der Ausdauer fehlen Reserven dafür bist du hinlänglich stur Mund steht nie still, kannst alles bewerten komm, nimm mal den Bullshit retour dein Denken ist wie dein Körper, so schlank sag… ektomorphes Denken weiterlesen
Anblick des Todes
wer feige ist zu widersprechen wird dereinst alle Regeln brechen nicht daß er etwas Böses tu doch sieht er dabei mutlos zu wer feige ist zu widersprechen wird sich und keine andren rächen nicht daß er Unrecht selbst begeht doch wortlos nur daneben steht wer feige ist zu widersprechen wird sich am Ende selber schwächen… Anblick des Todes weiterlesen
\Leben:gesuchtgefundenverloren
habe die einsamen Tage gezählt Überblick ist längst verloren wir waren füreinander bestimmt und hätten uns Liebe geschworen Zeiten vergehen nicht immer synchron wir waren wohl nicht harmonisch wenn ich dann wollte, da hattest du schon das Schicksal ist manchmal zu komisch heute betrachten wir eher heimlich können uns nicht in die Augen schauen mit… \Leben:gesuchtgefundenverloren weiterlesen
Herbszeitgeflüster
als die Klänge des Sommers verstummen kehrt in mir keine Ruhe ein laut schallende Rufe sehnen sich nach buntem Farbenreigen lieblichem Gesang der Monate an meine Seele drang die Welt zieht sich zurück in Nester einsamer Geborgenheit die Wärme muss von innen strahlen in dieser grauen, tristen Zeit Herbszeitgeflüster
Beziehungskisten
Freundschaft pflegt Gemeinsamkeiten Beziehung fasziniert Gegensatz ambivalente Beziehungskisten
deinem Herze
was Du mit Linien vermagst das kann ich nicht mit Worten in deinen Farben sammeln sich Gefühle, wie Kohorten marschieren durch mein kleines Sein füllen mit Impressionen was mag nur für ein schöner Geist in deinem Herze wohnen
Winterkonturen
im Sommer waren wir geschmiedet wie heißes Eisen die Welt im Einklang mit meinem Wesen im Winter bricht die Allianz in Eiskristalle tausend Nadelstiche konzentrieren mein Bewusstsein Winterkonturen
Freiheit ist alles
Licht braucht keine Dunkelheit Liebe keinen Hass Frohsinn keine Grübelei Freude kein Unterlass Lust braucht keine Scham Nähe keine Sucht Frieden keinen Krieg und Heimat keine Flucht Freiheit braucht nicht Fesseln Worte keine Rüge Kunst braucht keine Norm verleiht dem Menschen Flügel Freiheit ist alles