ob du etwas suchst schließlich findest liegt allein bei dir Ärgergründe
Schlagwort: Trauer
verlassen weiterziehn
Gefühle sammeln sich am Himmel es ziehen düster Wolken an sie formen wütende Gebilde ob man sich dem erwehren kann verstellen Pfade in die Zukunft zu glücklicher Vergangenheit verdunkeln Sicht auf jede Freude vertilgen Mut, entfachen Streit du kannst dich daran klammern, halten nur sind sie überhaupt nicht schön erfreu dich lieber an dem Bild… verlassen weiterziehn weiterlesen
eiskalt erwischt
eiskalte Winternacht, Spuren im Schnee Kälte nimmt Schmerz, tut nicht mehr weh doch die Leere lässt sich nicht wärmen Eisblumen zieren meine Tränen immer wieder muss ich dich erwähnen doch die Leere lässt sich nicht besprechen Kälte erfüllt mich, meine Gedanken sehe noch wie wir gemeinsam Liebe tranken doch die Leere lässt sich nicht ertränken… eiskalt erwischt weiterlesen
Abschiedskuss
Abschiedskuss Bedeutungslosigkeit all dieser Jahre mit einem Kuss besiegelt Beweis erfreut mich nicht
Abschiedsbrief
lese deine Zeilen meine Gedanken verharren am ersten Satz mein Blick verschwimmt Zeilen später ich war schon zu Beginn am Ende Abschiedsbrief
Wunderspiel
eingebrannt in die Gedanken Menschen der Vergangenheit eingebettet in Gefühlen Boten längst vergangner Zeit über Tränen bis Frohlocken bedeuten nichts gar manchmal viel kehren wieder als Erinnrung Emotion als Wunderspiel
wenn Du vielleicht mal störst
drinnen könnt ein Mord geschehen trotz des warmen Lichterschein oder Weihnacht unterm Baume Jubelfreud für groß und klein drinnen könnte lautes Lachen Menschen freun am Abendtisch oder Einsamkeit betrauert weint jemand gar fürchterlich drinnen kannst Du nur verstehen wenn Du nachsiehst, nachfragst, hörst darum habe keine Scheu vor Fragen auch, wenn Du vielleicht mal störst
mit Euch versöhnen
kleine Quälgeister der Vergangenheit sonnen sich auf der Fensterbank meines Hauses, verstellen mir das Licht ich werde sie freundlich begrüßen gemeinsam mit ihnen lachen doch das wissen sie noch nicht ihr seid goldne Muster, Hilfestellung keine Strafe und kein Höhnen ich werd mich heut mit Euch versöhnen
bleibst bei wachem Verstand
das Leben hält überall Tiefen für dich, deine Seele bereit du hörst wie sie laut nach dir riefen sie stehlen dir Mut und die Zeit drum wandel mit langsamen Schritten Herz offen und gütiger Hand so kannst du Versinken vermeiden und bleibst bei wachem Verstand
werd ich dir nun geben
habe mein Herz nicht geschont jeden Verrat an mir begangen die Liebe nicht gehört meine Hilferufe wie sie verklangen habe Tränen verboten und Schmerzen erduldet mir jede Erklärung und Gründe geschuldet das Glück eingesperrt und die Trauer gefangen zu lange mit Beelzebubs Knechten gehangen das Dunkel dem Hell stets vorgezogen und mich so um all… werd ich dir nun geben weiterlesen